fITNESS UND aLKOHOL - kANN DAS FUNKTIONIEREN?
Wer trinkt nicht gerne abends mal ein Glas Wein oder ein eiskaltes Bier am Wochenende? Doch lohnt sich dann überhaupt noch das Gym am Nachmittag oder ist es schon egal?
Das funktioniert!
Wie bitte?! Alkohol ist doch schlecht für den Körper, oder?
Ja klar, das stimmt, aber in der heutigen Gesellschaft gehen mit Alkoholkonsum noch viele weitere Dinge einher.
Ein großer Punkt, warum wir überhaupt Alkohol trinken, ist die Geselligkeit. Wir fühlen uns umgeben von Freunden und Familie wohl und greifen deswegen zu einem verbindenden Getränk, wie einem Glas Rotwein.
Außerdem schmeckt es ja auch noch gut zum Essen und der Spielverderber, der den ganzen Abend vor seinem Glas Wasser sitzt, mag man ja schließlich auch nicht sein.
Soziales Wohlbefinden
Gesundheit nach WHO ist nämlich „der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“ (Quelle)
Der aufmerksame Leser mag erkannt haben, dass somit nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern auch soziales Wohlbefinden in der Definition von Gesundheit vorkommt.
Ein geselliger Abend mit Freunden oder Verwandten ist ein schönes Ereignis, dass einen enorm bereichern kann und Teil des sozialen Wohlbefindens darstellt.
Dass in diesem Zusammenhang oft auch Alkohol konsumiert wird, kommt also weniger dem Körper, aber dennoch dem sozialen Wohlbefinden zugute.
Es ist nie zu spät
Aus den genannten Gründen schadet Alkohol zwar unserem Körper, kann uns aber auf sozialer Ebene beflügeln.
Deswegen möchte ich in Alkohol nicht immer nur das Schlechte sehen.
Nimm dies allerdings auf keinen Fall als Freibrief für wöchentliche Saufgelage! Aber ein kleines Gläschen Wein zu einem guten Essen in toller Gesellschaft ist auf sozialer Ebene positiv zu bewerten.
Außerdem ist logisch, dass ein Gang ins Fitnessstudio immer etwas Gutes für den Körper ist, auch wenn abends ein Treffen mit Freunden ansteht!
Wenn du also das Gym schwänzt, weil du abends sowieso trinkst, suchst du nur eine faule Ausrede!
Fazit
Solange man also in Maßen trinkt, spricht aus sozialer Sicht nichts gegen ein Glas Bier oder guten Wein.
Wir sind alle keine Profisportler. Somit würde ich sagen, dass auch ein Training noch sinnvoll ist, auch wenn man getrunken hat.
Ganz nach dem Motto: „Wer saufen kann, kann auch trainieren!“