Mobility - So wirst du beweglicher!
Viele Leute wünschen sich mehr Beweglichkeit im Alltag. Endlich mit den Händen zu den Zehenspitzen und kein ziehen mehr, wenn der Rücken beim Sitzen gerade ist. Doch was hilft wirklich?
Ziel
Zuallererst benötigst du ein konkretes Ziel, an dem du dich orientieren kannst.
Setzt dir also beispielsweise das Ziel, endlich mit ausgestreckten Beinen deine Zehen berühren zu können.
Dadurch kannst du nun einen konkreten Plan verfassen, wie du dein Ziel erreichen möchtest.
Hier auch der Disclaimer: Sobald du ein Training im vollen Bewegungsradius deines Körpers durchführst und keine Bewegungseinschränkungen hast, musst du dich nicht dehnen!
Falls du es doch tun möchtest oder ein konkretes Ziel verfolgst, lies gerne weiter!
Verschiedene Arten
Es gibt zahlreiche Arten von verschiedenen Dehnmethoden.
Schauen wir uns nun mal die Wichtigsten an:
#1 „federndes“ Dehnen
Das federnde Dehnen, bei dem man sich „wippend“ immer tiefer in die Dehnung bewegt hat zweierlei Lager.
Einerseits wird es als gut betrachtet, andererseits soll dich Verletzungsgefahr deutlich höher sein.
Meiner Meinung nach ist es nicht die schlechteste Methode, allerdings gibt es bessere Methoden.
#2 statisches Dehnen
Das statische Dehnen ist das, was die meisten unter klassischem Dehnen verstehen, also das Dehnen eines Muskels, ohne sich zu bewegen, mit dem Versuch bei jedem Ausatmen etwas tiefer in die Dehnung zu gehen.
#3 Anspannungs-Entspannungs-Dehnen
Bei dieser etwas alternativen Dehnmethode, wird der zu dehnende Muskel kurz vor der Dehnung maximal angespannt (allerdings isometrisch also, ohne zu Verkürzen und eine Bewegung zu verursachen).
Danach erfolgt ein statisches Dehnen des Muskels.
Einflussfaktoren
Es gibt zahlreiche Einflussfaktoren auf die Beweglichkeit, weswegen man hier auf keinen Fall in ein schwarz-weiß- Denken verfallen sollte!
Die Beweglichkeit wird beispielsweise durch das individuelle Stresslevel oder die Außentemperatur beeinflusst. Aber auch Faktoren wie die muskuläre Ermüdung, die Festigkeit des Kiefermuskels oder das Alter spielen eine Rolle!
Beweglichkeit ist also weitaus komplexer als viele Leute auf den ersten Blick annehmen!
Fazit
Man kann also folgendes Festhalten:
Beweglichkeitstraining sollte immer mit einem klar messbaren Ziel durchgeführt werden und ist weitaus komplexer als auf den ersten Blick ersichtlich.
Zusätzlich sollte man aus den zahlreichen Methoden, die auswählen, die für einen selbst am besten funktioniert.