Trainiere nur diese 3 Übungen!
Tatsächlich braucht man nur drei Übungen, um den ganzen Körper in seiner Funktion zu trainieren. Durch Abwandlung dieser Übungen kann sich jeder einen eigenen, ersten Trainingsplan erstellen.
#1 Drücken
Zuerst wird eine drückende Bewegung der Arme gebraucht. Ganz einfach sind hie Liegestützen anzuwenden.
Das Drückend der Arme nach vorne kann man nun Abwandeln, indem man den Winkel ändert, in den gedrückt wird.
Beispielsweise kann man den Winkel zu 180° ändern und somit ein Gewicht überkopf drücken (Schulterdrücken) oder man geht weiter runter mit den Armen und macht sog. Dips.
Somit hat man nur bei der Drückenden Bewegung schon zahlreiche Kombinations- und Ergänzungsmöglichkeiten!
#2 Ziehen
Als zweite Bewegung haben wir eine ziehende Bewegung. Der Aufmerksame Leser mag erkannt haben, dass man hier den Rücken trainiert und ebenfalls die Winkel variieren kann.
Von Klimmzügen (180°-Winkel), also Zug von Oben bis hin zu „Nackenziehen“ (also Zug von unten, bei dem man einfach nur die Schultern nach oben zieht) gibt es hier endlose Variationsmöglichkeiten.
Auch die Handposition, also ob man die Hand nach außen oder innen dreht kann jeweils noch variiert werden.
#3 Beine
Der Oberkörper ist jetzt also trainiert, fehlen nur noch die Beine.
Die bekannteste und auch beste Übung für die Beine sind Kniebeugen oder auch Squats genannt. Dabei geht man in die Hocke und drückt sich wieder nach oben.
Auch hier hat man schier unendliche Variationen, welche man ins Training einbauen kann.
Beispielsweise kann man seine Beine enger oder weiter stellen, sich explosiv nach oben drücken oder einfach nur isometrische Spannung halten und in der Hocke sitzen bleiben.
Fazit
Mit solchen Basics kann sich jeder einen sinnvollen Plan zusammenstellen und deckt alle Muskelgruppen sinnvoll ab, denn man trainiert in sog. Muskelschlingen, also Muskelketten, welche anatomisch gesehen sowieso zusammenarbeiten.
Viel Falsch kann man hier nicht machen und der Spaßfaktor kann mit Variationen oben gehalten werden!